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Was ist ME/CFS?

"Es fühlt sich so an, als hätte man einen riesigen Kater, dazu eine Grippe, während ein Betonklotz auf dir liegt."

Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine bislang noch sehr unentdeckte und unerforschte Krankheit obwohl sie schon sehr lange bekannt ist und weltweit 17 Millionen Menschen betroffen sind.

ME/CFS beginnt oft nach einer Infektionskrankheit wie z. B. das Epstein-Barr-Virus und die Influenza.

Viele Long Covid Betroffene entwickeln unter Anderem auch ME/CFS.

Die Symptome sind vielfältig.

Ganz typisch für die Krankheit ist die sogenannte Post-Exertional Malaise (PEM), viele Betroffene nennen es auch „Crash“ – das ist eine ausgeprägte und anhaltende Verstärkung aller Symptome nach geringer körperlicher oder geistiger Anstrengung.

Ich finde, es fühlt sich oft so an, als hätte man einen riesigen Kater, dazu eine Grippe, während ein Betonklotz auf dir liegt und jedes Geräusch viel zu laut ist und jedes Licht zu hell. Aber es ist mehr als das.

Neben der Post-Exertional Malaise leiden Betroffene unter Symptomen des autonomen Nervensystems wie Herzrasen, Schwindel, Benommenheit und Blutdruckschwankungen. Viele Betroffene können dadurch nicht mehr für längere Zeit stehen oder sitzen.

Dazu kommen Symptome wie: Krankheitsgefühl, schmerzhafte und geschwollene Lymphknoten, Halsschmerzen, Atemwegsinfekte und eine erhöhte Infektanfälligkeit, starke Muskel; Gelenkschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, Konzentrationsstörungen und vieles mehr.

Bislang gibt es weder Therapie noch Heilung. 

Die Diagnose dauert oft lange, da viele Ärzt:innen ME/CFS nicht kennen. Oft wird ME/CFS leider auch mit Fatigue verwechselt. Was die Unterschiede sind, kannst du hier in meinem Beitrag lesen:

 

 

 
 
 
 
 
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A post shared by 𝐴𝑙𝑖𝑛𝑎 🦋 (@alina_snowwhite)

ME/CFS kann nur über eine Ausschlussdiagnose erkannt werden. Es gibt außerdem die „kanadischen Kriterien“, bei denen gewisse Punkte erfüllt werden müssen für die Diagnose.

Informationen/Quellen: